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    2 years ago

    Ich gehe in der Beobachtung voll mit, ziehe aber genau den gegenteiligen Schluss draus: Der Konflikt entsteht doch gerade, weil es an vielen Orten keine Trails gibt, das Fahren auf Forststraßen verboten ist (und ab und an durch Fallen auch extrem gefährlich) und man im Wald idR nichts bauen darf - dann fahren die MTBler halt am Wanderweg.

    Das kann man natürlich scheiße finden und feststellen dass das schlechte Menschen sind oder Arschlöcher oder wasauchimmer, aber eine Persönlichkeitsbewertung ändert absolut nichts an der Situation.

    Wenns da geilere Trails daneben mit klarer Trennung gibt, dann funktioniert das auch weitesgehend - zumindest bei den Wanderwegen bei mir in der Gegend.


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    2 years ago

    Genau diese Verwertungslogik ist doch der Grund, warum wir in Mitteleuropa so wenig Wald haben. Ein Wald (und Land allgemein) könnte ja mehr sein als eine Plantage.

    Beim Wandern höre ich durchgehend eine oder mehrere Kettensägen bzw. Harvester. Für jeden noch so kleinen Schuppen werden zwei Kilometer Zufahrt planiert. Die Behauptung, dass es da irgendwie um den Schutz des Waldes oder der Tiere ginge, ist lächerlich.



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    2 years ago

    Zur Lösung des Problems setzt Hessen-Forst auf die Anlage legaler Trails durch den Wald unter der Trägerschaft von Rad- oder Sportvereinen. Dies sei »der Schlüssel zum Erfolg«, der vielerorts zu einer Verbesserung geführt habe, teilt der Landesbetrieb mit.

    Raupach vom Verband der hessischen Waldbesitzer ist eher skeptisch. Seiner Erfahrung nach sind nicht die in Vereinen organisierten Mountainbiker das Problem. »Die kann man erreichen, da herrscht Einsicht und es gibt Verhaltensregeln. Aber die meisten Radfahrer sind eben nicht in einem Verein«, sagt er.

    Aber die Trails währen dann doch öffentlich und nicht nur für Vereinsmitglieder? Die Alpenvereine erhalten ja auch die Wanderwege, über die auch Nicht-Mitglieder gehen.

    Ein paar wilde Trails wirds natürlich immer geben - den Anblick muss der tier- und naturliebende Förster dann einfach aushalten, wenn er mit dem Harvester durch die Fichtenmonokultur fährt.